Nach ihrer im gestrigen Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam erlittenen Knieverletzung hat sich FFC-Abwehrspezialistin Saskia Bartusiak am heutigen Montag einer ersten Nachuntersuchung bei FFC-Mannschaftsorthopäde Dr. Ingo Tusk in der Klinik Rotes Kreuz in Frankfurt unterzogen. Anhand eines MRT’s wurde eine Ruptur des hinteren Kreuzbands im linken Knie sowie eine Tibiakopf-Fraktur diagnostiziert. Für die endgültige Vorgehensweise wird mit Prof. Michael J. Strobel aus München nun noch ein Spezialist für hintere Kreuzband-Rupturen hinzugezogen. Anschließend werden die Ärzte entscheiden, ob eine Operation durchgeführt oder die Verletzung der 79-fachen Nationalspielerin konservativ behandelt wird.
Die 31-Jährige war in der 61. Minute bei dem Versuch, einen hohen Ball von Potsdams Spielerin Johanna Elsig mit dem Kopf zu klären, mit FFC-Torfrau Desirée Schumann zusammengestoßen.
FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Die Diagnose ist sehr bitter für Saskia Bartusiak und ein großer Schock für uns alle. Nachdem ,Sassi' gerade erst eine Knieverletzung ausgeheilt hatte, tut uns dieser neuerliche Rückschlag außerordentlich leid für sie und wir wünschen ihr schnellstmögliche Genesung. Nach der jetzt gestellten Diagnose müssen wir davon ausgehen, dass Saskia Bartusiak mindestens zehn Monate ausfällt.“
(Bild: Jan Hübner / www.huebner-foto.de)